Meine Arbeit baut auf folgenden konstruktivistischen Theoriegrundlagen auf 

  • Die Wirklichkeit ist nicht wirklich – alles Erlebte ist subjektiv und entsteht im Auge des Betrachters. In meinen Coachings anerkenne ich die Wirklichkeit des Klienten und bleibe in seiner Welt.
  • Niemand kann objektiv beobachten: Beobachter sind Teil ihrer Beobachtung – mit jeder Sichtweise, die ich einbringe, kommen meine höchst subjektiven Einstellungen zutage.
  • Alles Handeln macht für den Handelnden Sinn – in dem Augenblick, in dem er handelt.
  • Selbstgestaltungsmöglichkeiten für lebende Systeme – Menschen reagieren unabhängig von ihrer Umwelt so, wie sie selbst konstruiert wird. Der Coach kann das nicht verändern.
  • Menschen „sind“ nicht, sondern sie „verhalten“ sich – Menschen können sich jetzt so verhalten und im nächsten Augenblick ganz anders.
  • Probleme sind Konstrukte, die zeit- und situationsabhängig nur von den betroffenen Personen in ihrer Wirklichkeit wahrgenommen werden – jedes Problem ist einzigartig und stellt für den Betroffenen in diesem Moment die Wirklichkeit dar.
  • Probleme entstehen durch problemhafte, schwierige Beschreibungen, Erklärungen und Bewertungen – das Problem kann oftmals schon gelöst werden, wenn es gelingt, eine neue Beschreibung, Erklärung oder Bewertung zu finden.
  • Probleme bedürfen angemessener Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung – daher werden Probleme als Herausforderungen gesehen und nie als „klein“, „unbedeutend“ oder „nicht existierend“ abgestempelt.
  • Jede Beratung ist eine Intervention in der Selbstgestaltung – der Kunde bestimmt das Tempo, den Rhythmus und die Intensität.